Wir über uns

Leben im Haus

Die Rothenburg bietet Platz für 16 Studierende, die in einer selbstverwalteten Groß-WG zusammenwohnen. Die Aufnahme in die Hausgemeinschaft erfolgt durch Abstimmung über den Bewerber in der Hausversammlung. Nach einer Probewohnzeit von drei Monaten kann sich der neue Bewohner entscheiden, ob er in der Rothenburg bleiben möchte. In diesem Fall tritt er dem Verein bei und zahlt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 40 Euro. Die Wohnzeit beträgt maximal 6 Semester, kann jedoch auf 8 Semester verlängert werden. Die Mietpreise betragen momentan 115 bis 210 Euro.

 

Veranstaltungen

Die Anwesenheit auf den alle zwei Wochen stattfindenden Hausversammlungen, in denen aktuelle Themen besprochen werden, sowie die Mitwirkung an gemeinsamen WG- und Vereinsveranstaltungen sind obligatorisch (selbstverständlich gibt es Ausnahmefälle). Zu den Veranstaltungen gehören der Brunch am ersten Sonntag jeden Semesters, die jährliche Mitgliederversammlung und das Stiftungsfest bzw. der Rothenburger Spuz, die im Wechsel je alle zwei Jahre stattfinden. Dazu kommen noch Ausschusssitzungen, in denen organisatorische Vereinsangelegenheiten besprochen werden. Zu den WG-internen Veranstaltungen gehören noch ein oder zwei Putz- und Renovierungswochenenden im Semester und die Ausrichtung einer Party im Juni und Anfang Dezember, deren Erlös der Hauskasse zugute kommen.

 

Jobs

Jeder Hausbewohner hat einen Verantwortungsbereich, der von Semester zu Semester wechselt. Dazu gehören zum Beispiel die Betreuung des Mietkontos (Mietwart), die Gartenpflege (Gartenwart) und die Erstellung der Telefonabrechnung (Telefonwart).

 

Die Vorzüge des Hauses

FernsehzimmerDas Leben auf der Rothenburg bietet Freiräume für Kreativität. Besonders die Säle bieten Möglichkeiten zu privaten und gemeinsamen Veranstaltungen, seien es Geburtstagsfeiern, Silvesterpartys, Leseabende vor dem Kamin, Dia-Vorträge, Videoabende oder Konzerte. Zu den Vorzügen des Hauses gehören außerdem die großen Terrassen und der Garten, ein Bandproberaum, der gemeinsam genutzte Getränkekeller, die Werkstatt, das Fernsehzimmer, die Waschküche, ein Turm- und ein Gästezimmer für weitere Bewohner, das Kaminzimmer, der hauseigene Stocherkahn, der Billardtisch, der Kicker, der Flügel… und natürlich nicht zu vergessen unsere Küche. Wir kaufen alles gemeinsam ein, pro Woche sind zwei Bewohner zum Küchendienst eingeteilt, das heißt sie kaufen Lebensmittel ein und sorgen für Ordnung in der Küche.

 

Küchensystem

Trotz der vielen unterschiedlichen Essgewohnheiten, von Vegan bis zum bekennenden Fleischfraß, kaufen wir alles gemeinsam ein. Das Angebot reicht vom Aldi-Käse bis hin zur Bio-Erdnussbutter, wobei wir in nächster Zeit versuchen wollen, soweit es auch unsere finanziellen Mittel zulassen, mehr und mehr Bio- und/oder fair-gehandelte Produkte einzukaufen. Kaffee z. B. beziehen wir bereits seit mehreren Jahren über das Café Libertad. Außerdem wollen wir für mehr regionale Produkte auf unserem Speiseplan sorgen.
Eingekauft wird von jeweils zwei Leutchen pro Woche, die auch das Geld für die Einkäufe auslegen. Nach durchschnittlich 8 Wochen werden in einer Fresskassenabrechnung Fehl- und BesucherInnentage mit den Ausgaben verrechnet und eine Liste erstellt, aus der hervorgeht, wer wie viel jemandem schuldet oder von jemandem bekommt.
Nach dem Motto "Dabeisein ist alles" ist ein Mitmachen im großen Einkaufsjungle erwünscht, Ausnahmen bestätigen aber die Regel ;-)

Aktuelles

Der Stocherkahn ist wieder für den Winter an Land gebracht und sicher verstaut! Wir freuen uns auf die nächste Stocherkahnsaison ab Frühsommer 2019!